Meine Sportsegeltage

Die Sportsegeltage sind für Leute, die kein eigenes Boot haben und mal gerne wieder segeln oder ein großes Boot steuern wollen. Sie fingen am Samstag und Sontag um 10 Uhr morgens an und endeten  um ca. 17 Uhr. Dieses Jahr war ich dabei, weil ich meinem Vater geholfen habe, unsere Vereins-Delphia zu steuern. (Oder wie mein Vater sagen würde: Ich war sein „Fock-Äffchen“.)

Tag 1, der Samstag

Am Samstag waren die Boote Delphia und das Weiße Rössl dabei. Wir sind zur Fraueninsel, von da aus hinter die Herreninsel bis Bernau und dann zurück zur Fraueninsel gesegelt. Jeder Teilnehmer durfte mal steuern und alle hatten viel Spaß. Da wir guten Wind hatten, konnten wir unsere Delphia mit ordentlicher Krängung fahren. Severin hat gegrinst wie ein Honigkuchenpferd und wollte die Pinne gar nicht mehr abgeben. Auf dem Rückweg haben wir uns dann gegenseitig Rätsel erzählt. Danach sind wir mit der Delphia und dem Weißen Rössl in den Hafen gefahren.

Tag 2, der Sonntag

Am Sontag waren wir wieder mit der Delphia und der Ludwig mit seinem Hochsee-Fahrten-Segler dabei. Morgens hatten wir zwar wenig Wind, aber dafür hat Ludwig uns seinen Hochsee-Segler gezeigt. Der Ludwig ist fast jedes Jahr bei den Sportsegeltagen dabei, genauso wie die Vereins-Delphia. Mein Vater und ich zeigten den Teilnehmern, wie man die Delphia aufbaut. Dann bin ich zur Breitbrunner Landzunge Richtung Gstadt gefahren mit Ludwigs Hochsee-Segler. Das war das erste Mal, dass ich ein Boot mit Steuerrad gesegelt bin. Mittags haben wir Brotzeit gemacht. Nach der Brotzeit haben die Teams durchgetauscht und sind wir wieder rausgefahren. Mit der Delphia sind wir in die Nachbarbucht gefahren und haben uns auf dem Rückweg in der Bucht von Breitbrunn vom Fender hinter dem Boot hinterherziehen lassen.

Fazit

Ich bin jedes Mal aus dem Hafen raus gesegelt und jeder unserer Gäste durfte mal steuern. Alles hat geklappt und allen hat es viel Spaß gemacht. Was unseren Gästen besonders gut gefallen hat, ist, dass sie sich von der Delphia hinterherziehen lassen konnten. Wir haben einen Fender an ein langes Seil gebunden, welches wir am Boot befestigt haben. Dann haben wir ihn ins Wasser geschmissen und uns bei sonnigen 33 Grad durch das frische Chiemsee-Wasser ziehen lassen. Das war super-cool!

Liebe Grüße,
Euer James

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